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Über mich

Master of Speech Communication and Rhetoric (Universität Regensburg), Kommunikationstrainerin, Schauspielerin und Profisprecherin. Milena Hardt bietet professionelle Stimmtrainings, Präsentationstrainings und Rhetorik-Seminare an. Ihr erfolgreiches Training basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen und ihrer langjährigen Praxiserfahrung.

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3 Gründe, warum andere Ihnen nicht zuhören können!
von Milena Hardt

3 Gründe, warum andere Ihnen nicht zuhören können!


Kennen Sie jemanden, der mit einer überhöhten Stimmlage spricht?
Was empfinden Sie beim Zuhören?
Aber vor allem: Was passiert dann in Ihrem Körper?

Achten Sie das nächste Mal ganz bewusst darauf.
Wahrscheinlich haben Sie ein Kratzen im Hals oder Sie spüren im Kehlkopf eine gewisse Enge oder Anspannung.
Wenn das der Fall ist, könnte es an der überhöhten Stimme liegen. Denn die Person, die in einer überhöhten Tonhöhe zu Ihnen spricht, tut dies mit einer erhöhten Muskelanspannung. Vor allem auch im Kehlkopfbereich. Das dürften Sie beim Zuhören dann auch direkt bei sich selbst bemerken.

Denn immer dann, wenn wir jemandem zuhören, spiegeln wir die Spannungsverhältnisse der sprechenden Person in unserem eigenen Körper nach.
Und damit zum Beispiel auch die Muskelspannung mit der jemand zu uns spricht.
Wenn also beispielsweise jemand sehr angespannt und mit viel Druck spricht, dann spiegelt unser Körper diese muskuläre Anspannung.
Wir sind plötzlich selbst angespannt!

Auch das atemlose Sprechen ohne Punkt und Komma führt zu einer unangenehmen Körperreaktion. Denn ein hektisches Atemmuster überträgt sich besonders schnell auf Zuhörende. Sie atmen dann selbst plötzlich flacher und schneller.

Man nennt dieses Phänomen den sogenannten: Psychorespiratorischen Effekt.

Dieser hat vor allem zwei Auswirkungen:
Zum einen schalten wir ab, um einer unangenehmen Spiegelung zu entgehen.
Sozusagen als Selbstschutz. Das heißt, wir nehmen die Inhalte nicht mehr auf.
Zum anderen wirkt eine Sprecherin oder ein Sprecher mit einer überhöhten Stimmlage nicht besonders kompetent oder authentisch. Das kann dann auch ein Doktortitel nicht mehr wett machen.

Dieses Phänomen betrifft übrigens nicht nur die Stimme, sondern auch die Körpersprache.

Körpersprachliche Signale können enorm vom Inhalt ablenken und Ihre Außenwirkung runterschrauben. Hektische Handbewegungen zum Beispiel, wie das Richten der Frisur oder der wiederholte Griff an die Nase. Beides sind sehr private Gesten, die vom Inhalt ablenken.

Das alles ist ungünstig, wenn Sie relevante Inhalte übermitteln und kompetent wirken wollen.

Es ist also nicht nur wichtig, inhaltlich fit zu sein.
Sondern es ist mindestens genauso wichtig, darauf zu achten, wie die Inhalte stimmlich und körpersprachlich rübergebracht werden.

Denn: Wenn Sie möchten, dass andere Ihnen folgen können, dann sollten Sie
wissen, was Sie machen!
Sie sollten wissen, ob es vielleicht etwas in Ihrer Stimme oder Körpersprache gibt, das von Ihren Inhalten ablenkt.

Lassen Sie sich ein qualifiziertes Feedback geben!
Denn nur dann können Sie das Ganze kontrollieren und bewusst verändern!

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